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Expertenrunde: Klippen bei der CRM-Einführung umschiffen

Mittelständische Unternehmen, die eine CRM-Lösung suchen, sind sich oft nicht über die Ziele der Softwareeinführung im Klaren. Doch nur so ist eine qualifizierte Produktauswahl und erfolgreiche Einführung möglich.

"Der Mittelstand will mit CRM Geschäfts- prozesse verbessern." Thomas Rühl
Nach Ansicht der Experten, die auf der CRM-Arena (Halle 4, D64) miteinander diskutierten, geschieht das jedoch nicht immer. "CRM wird zu selten als Prozess des Umdenkens verstanden", meint Unternehmensberater Wolfgang Schwetz. "Der Mittelstand will mit Hilfe von CRM Geschäftsprozesse verbessern und Kosten senken", meint Thomas Rühl, Vorstandsvorsitzender des CRM-Anbieters Cursor Software AG.

Dem stimmt Matthias Gemkow, Key Account Manager CRM bei Sage Software GmbH & Co, KG, zu, stellt aber auch fest, dass Firmen ihre Lösung oft unter Zeitdruck erwerben.

"Manche Anwender suchen dann eine CRM-Lösung, wenn ihnen die Umsätze wegbrechen." Von einer CRM-Strategie könne dann keine Rede mehr sein. "Firmen erklären sich für kundenorientiert, doch damit lässt sich weder der Umsatz steigern noch die Kosten drücken. Man muss den Erfolg auch nachweisen können", meint Wolfgang Martin, Analyst und SOA-Experte sowie Chef von Wolfgang Martin Team.
Neu sind die Erkenntnisse größtenteils nicht, doch noch immer begehen Anwender bei der Einführung von CRM-Software vermeidbare Fehler. Bei der Auswahl einer CRM-Software können Firmen Datenbanksysteme verwenden. Dazu zählen beispielsweise das CRM Forum von Wolfgang Schwetz sowie der CRM-Matchmaker der Trovarit AG aus Aachen.
(Quelle: www.computerwoche.de)

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