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TINA bietet Asset Management für Netzbetreiber

Zur E-world 2011 (8.-10. Februar 2011) präsentiert CURSOR das neu entwickelte Asset Management für sein Netzmanagement-System TINA. Bislang fokussiert auf die Prozesse rund um den Netzkunden, wird die Anwendung mit der Erweiterung für die Verwaltung von technischen Betriebsmitteln zur umfassenden Prozessmanagement-Lösung. Sie unterstützt das Life-Cycle-Management aller technischen Anlagen, die zwischen Einspeisepunkt und Endkunden liegen, also Leitungen, Transformatoren, Umspannanlagen, Schaltfelder, Messanlagen oder Verteilerkästen. Damit wird erstmals eine informatorische Brücke zwischen den beiden Welten  gespannt, deren Schnittstellen bisweilen recht komplex gestrickt sind, insbesondere bei sich überschneidenden Eigentums- und Nutzungsverhältnissen.

Was leistet das Asset Management? Erklärtes Einsatzgebiet sind die Planung, Überwachung und Instandhaltung von Versorgungseinrichtungen. Um dies unterstützen zu können, kommt es grundlegend auf eine saubere Datenbasis an. Zentrales Element der Applikation ist der „Technische Platz“. Darin werden die zugehörigen Betriebsmittel angelegt und die Anschlüsse sowie deren Eigentumsverhältnisse und Nutzungsrechte abgebildet. Anlagen, Anschlüsse, Eigenerzeugung und Messeinrichtung werden zugeordnet. Sofern eine Anlage selbst Energie verbraucht, wird der Eigenbedarf dokumentiert und zugeordnet. Was Messeinrichtungen betrifft, so wird festgehalten, wer für den Messstellenbetrieb, die Messung und für die Abrechnung verantwortlich ist.

Das Kernthema Instandhaltung wird in Projekten abgebildet. Abhängig von der Aufgabe (Wartung, Reparatur, Ersatzinvestition usw.) werden ausgeprägte Projektarten zur Verfügung gestellt. Auch das Dokumentenmanagement steht für das Asset Management zur Verfügung. Es ermöglicht das systematische Anlegen von Dokumenten (z.B. Verträge), ihre Zuordnung, aber auch um Historisierung und Versionierung sowie die Integration in bestehende Dokumentenmanagement-Systeme.

Auch bei Störungsmeldungen bietet die Lösung umfängliche Unterstützung, etwa beim Erstellen der von der Bundesnetzagentur geforderten und nach Spannungsebenen gegliederten Auswertungen. So kann man mithilfe von TINA beispielsweise problemlos feststellen, wie viele Kunden durch den Ausfall einer Mittelspannungsstrecke wie lange ohne Stromversorgung waren und wie die Störung behoben wurde.

Fazit: Das Asset Management für TINA ist ein wirkungsvolles Instrument zur Prozessbeschleunigung für Netzbetreiber und ein willkommenes Instrument zur Effizienzsteigerung, wie erste Reaktionen potenzieller Anwender zeigen. CURSOR präsentiert auf der E-world energy & water 2011 in Halle 3, Stand 109, einen Prototyp.

Weitere Informationen: TINA - Die Software für Netzbetreiber (1.71 MB)

 

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Ihre Ansprechpartnerin:

Sandra Krug
Leiterin Geschäftsfeldentwicklung
Tel.: 0641/40000-0
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