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CURSOR-Hauptversammlung: 2016 erfolgreichstes Jahr in der Unternehmensgeschichte

2017 06 13 hauptversammlung vorstand web 150x150Das Geschäftsjahr 2016 war das bislang erfolgreichste in der 30-jährigen Unternehmensgeschichte der CURSOR Software AG. Bei der Hauptversammlung am Unternehmenssitz Friedrich-List-Straße in Gießen unter Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Dr. Axel Schwickert präsentierte der Vorstand den Aktionären Rekordzahlen.

Die Vorstandsmitglieder Thomas Rühl, Jürgen Topp, Stefan-Markus Eschner und Jürgen Heidak verwiesen mit Stolz auf die Teamleistung und drei übersprungene „Hürden.“  So betrug der Umsatz in der Konzernsicht erstmalig über 10 Millionen Euro und beim Ergebnis vor Steuern wurde die Eine-Million-Grenze "geknackt". Auch die Überschreitung der 100-Mitarbeiter-Marke spiegelt das Wachstum des Unternehmens wider. Das Eigenkapital ist auf über 2,6 Millionen Euro gewachsen, was zu einer komfortablen Eigenkapitalquote von über 50% geführt hat. "Wir agieren auf hohem Niveau mit permanenter Ergebnissteigerung", ließ Vorstandsmitglied Jürgen Topp wissen und hob gemeinsam mit seinen drei Vorstandskollegen die Leistung aller Mitarbeiter hervor, die sich "qualifiziert, engagiert und motiviert mit dem Unternehmen identifizieren".

cursor umsatz und ergebnis web 150x150Marktnähe und Flexibilität als Voraussetzung für den Erfolg

Die CURSOR Software AG konzentriert sich seit ihrer Gründung vor drei Jahrzehnten auf Software und Beratung für das Kunden- und Geschäftsprozessmanagement – Fachbegriff CRM. In einem zweiten Geschäftsbereich werden erfolgreich Datenbanken und Services vermarktet. Die Unternehmensstrategie basiert auf zwei Säulen: Software, die begeistert und Beratung, die zum Ziel führt. Gegründet wurde CURSOR von Thomas Rühl, der das Unternehmen 1987 als "Ein-Mann-Betrieb" ins Leben rief. Heute ist der Firmensitz im Gewerbegebiet Gießen-West, das kürzlich aufgrund der Konzentration von IT-Firmen als „Silicon Alley“ bekannt geworden ist. Das mittelständische Unternehmen ist laut Thomas Rühl in der Lage, "marktnah und flexibel" zu agieren, eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg.

2017 06 13 hauptversammlung vorstand und aufsichtsrat web 150x150Diese Marktnähe wird beispielsweise durch die zukunftsorientierte Produktstrategie ausgedrückt. Technik- und Innovationsvorstand Stefan-Markus Eschner stellte die „Mission Statements“ des Unternehmens vor:

  • Web Client first:
    Das bedeutet weltweiten Zugriff von allen browsertauglichen Geräten, ohne lokale Installation – und jederzeit automatisch die aktuellste Version.
  • Modules first:
    Neue Standard- und Branchenmodule bieten Zusatzfunktionalitäten für den Kunden, beispielsweise im Kampagnen- und Beschwerdemanagement
  • Cloud first:2017 06 13 hauptversammlung cloud strategie web 150x150
    Software aus der Cloud mit den Kundenvorteilen einer hohen Verfügbarkeit und Skalierbarkeit bei niedrigen Betriebskosten. Dies können Funktionen, Module oder komplette Systeme sein. Exemplarische Beispiele sind Geoanalysen oder Bonitätsabfragen, die in kürzester Zeit über Webservices die gewünschten Ergebnisse liefern.
  • Bigdata first:
    Die performante Verarbeitung von Massendaten mit dem Ziel, über `Data Analytics` schnell bessere Erkenntnisse zu gewinnen und über `Predictive` Analytics vorausschauend zu agieren.

Mit der 3C-Architektur wurde ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, dass sowohl eine hohe Individualität der Geschäftsprozesse als auch reibungslose Updates auf jährlich neue Versionen von CURSOR-CRM erlaubt.

2016 06 24 top consultant preisverleihung 150x150CURSOR-Consulting berät Kunden zu neuen Geschäftsmodellen

Auch in der Beratung durch das CURSOR-Consulting ist Innovation gefragt: Die kundenorientierten Märkte – beispielsweise in der Energiewirtschaft – sind in ständiger Veränderung. Getrieben von der Energiewende und vor allem von regulatorischen Änderungen durch die BNetzA müssen neue Geschäftsmodelle erschlossen werden. Gleichzeitig steigt der Kostendruck durch sinkende Margen.

Für CURSOR ergeben sich daraus zwei Kernanforderungen:

  1. Abbildung von Standardprozessen „out of the box“
  2. Beibehaltung und Ausbau der Flexibilität von CURSOR-CRM und EVI, weil genau diese Aspekte die Alleinstellungsmerkmale gegenüber Wettbewerbern sind. Mit CURSOR-CRM sind Unternehmen in der Lage, neue Anforderungen schnell und mit überschaubaren Investitionen umsetzen zu können.
connector 150x150Neue Module: Privatkunden-Prozesse und SAP-Webservice-Online-Integration

Aufbauend auf den vorgestellten 4 ‚first‘ werden derzeit zwei 3C-Module federführend durch das Consulting vorangetrieben:

  • Privatkunden-Prozesse: Hierbei handelt es sich um die standardisierte Abbildung der Tarifkundenprozesse im EVU-Markt.
  • SAP-Webservice-Online-Integration: Das zweite Modul beinhaltet die bidirektionale Integration in die SAP-Systeme. Eine stärkere technologische Verzahnung in dieses Abrechnungssystem ist die Voraussetzung für eine weitere Digitalisierung der Prozesse zwischen CURSOR-CRM und den ERP-Prozessen.

Seitens SAP wurde die Online-Integration bereits zertifiziert. Deshalb gehen auch hier CURSOR-Kunden auf „Nummer sicher“.

gruppenbild daumen hoch 2016 img 9113 150x150Verstärkung des CURSOR-Teams durch die Förderung von eigenen Talenten

Als eine besondere Aufgabenstellung gestaltet sich die Mitarbeitergewinnung. Hier schöpft das Unternehmen aus dem Nr.1-Vorteil von Gießen und Mittelhessen als Region mit der höchsten Studierenden-Dichte in Deutschland. „Wir setzen auf den eigenen Nachwuchs und bieten Karrierechancen in der Region als Alternative zu einem `Leben auf der A5 oder in vollen Zügen´“ schildert Consulting-Vorstand Jürgen Heidak die Strategie. So hat er selbst als Informatik-Student im Unternehmen begonnen und dient als persönliches Beispiel für die Förderung von eigenen Talenten. Permanent werde an der Verstärkung des CURSOR-Teams gearbeitet. Dabei setze man auf die "klassische“ Berufsausbildung, auf das duale Studium bei StudiumPlus und auf die Zusammenarbeit mit der Justus-Liebig-Universität und der Technischen Hochschule Mittelhessen.

2017 06 13 hauptversammlung mercis 150x150Profitables Wachstum und positive Geschäftsaussichten

"Unsere Gesamtstrategie geht auf: profitables Wachstum mit großen Neukunden bei hoher Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit", resümiert Thomas Rühl. Die 2013 formulierte Vision für das Jahr 2020 über Mitarbeiter-, Umsatz- und Ergebniszahlen sei mit den Geschäftszahlen 2016 bereits erreicht worden, sodass im laufenden Jahr 2017 die Möglichkeit bestehe, die mittel- und langfristigen Unternehmensziele zu überarbeiten und neu zu definieren. Ein weiterer Rekord für das innovative Unternehmen: die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 beträgt 1,20 Euro je Aktie.

Im Blick nach vorne bewertet der Vorstand die allgemeinen Geschäftsaussichten in einem als weiterhin stabil eingeschätzten konjunkturellen Umfeldes positiv und freut sich auf eine erfolgreiche Zukunft.