Mit CRM & BPM zur Höchstform: CURSOR-Symposium zeigt Erfolgsrezepte
Das Kunden- und Geschäftsprozessmanagement der Zukunft bietet ungeahnte Chancen zur Automatisierung und Effizienzsteigerung. Die Teilnehmer des Anwender- und Geschäftsprozess-Symposiums am 19. und 20. September 2013 waren beeindruckt, welche Möglichkeiten EVI, TINA und CURSOR-CRM schon heute bieten und was sie in Zukunft leisten werden. Im Zentrum der Innovationen: das Geschäftsprozessmanagement (BPM, Business Process Management), mit dem Unternehmen zur Höchstform gelangen. Veranstaltungsort war wie in den Vorjahren das Gießener Mathematikum, dessen Direktor Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher die Teilnehmer persönlich begrüßte und in einem kurzen Beitrag „Mathematik zum Anfassen“ präsentierte.
Gemeinsam mit Kunden und Partnern die Zukunft gestalten
Für Johann Altenthaler, Abteilungsleiter Organisation / IT / TK und Medientechnik der Stadtwerke Gütersloh GmbH, war es die erste Teilnahme. Sein Resümee: „Das Symposium hat mir sehr gut gefallen. Insbesondere die Offenheit, wie man bei CURSOR mit Kunden und Partnern umgeht, und dass man die Kommunikation unter den Kunden fördert. Sehr aufschlussreich fand ich die Live-Vorführungen in den Präsentationen, bei denen man viele Prozesse quasi am schlagenden Herzen gezeigt bekam.“ Auch Lars-Thorsten Heine vom Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) e.V. hob die besondere Atmosphäre hervor: „Ich war erstmals dabei und bin von der CURSOR-Kultur angetan: Das Miteinander habe ich als sehr familiär, authentisch und offen empfunden – eine exzellente Basis für die Zusammenarbeit. Dass die Kunden gefragt werden, was sie sich wünschen, und dass intensiv darüber diskutiert wird, in welche Richtung die Entwicklung geht, fand ich sehr spannend.“
Kosten sparen und die Arbeit erleichtern
„Geld verbrennen? Nicht mit uns!“ CURSOR-Vorstandschef Thomas Rühl machte mit einem kraftvollen Statement zum Auftakt des Symposiums klar, was die mehr als 60 Teilnehmer (darunter auch Gäste aus Italien, Luxemburg, der Schweiz und Slowenien) erwarten sollte: Ein Feuerwerk an Innovationen und Ideen, wie sich Kundenbeziehungen und kundenbasierte Geschäftsprozesse mithilfe intelligenter Software-Lösungen weiter verbessern lassen. CURSOR rennt damit bei Anwendern und Interessenten offene Türen ein. Denn in welche Branche man auch schaut – Prozessoptimierung, Kostensenkung und Serviceorientierung stehen überall ganz oben auf der Tagesordnung.
Attraktiver, individueller, mobiler, produktiver
Bei der Produktentwicklung folgt CURSOR den Leitzielen Attraktivität, Produktivität, Mobilität und Individualität. Was die Pläne im Detail beinhalten, erläuterten Stefan-Markus Eschner, Andreas Lange und Gebriyel Varli, die Bereichsleiter für Produktmanagement, Vertrieb und Software-Entwicklung. Sei es die System- und Einfeld-Suche, der automatisierte Groupware-Abgleich, das Initiieren von Besprechungen oder die serverseitige Serienbrieferstellung – CURSOR arbeitet an vielen nützlichen Verbesserungen, die das Arbeitsleben einfacher machen und das Leistungsvermögen sowie den Spaßfaktor steigern. Dazu tragen maßgeblich mobile Lösungen bei, bei CURSOR aktuell einer der Entwicklungsschwerpunkte. Beim Web Client und der HD-App für iOS, Android und Blackberry werden Funktionsumfang und Ergonomie kontinuierlich verbessert. Ein wichtiges Thema auch für Ralf-Gerwald Dölle, Sachgebietsleiter Energiedatenmanagement bei der Energieversorgung Halle Netz GmbH: „Wir haben TINA seit zwei Jahren im Einsatz und sind zufrieden. Wir haben wieder einige Anregungen mitgenommen. Gerade die mobile Datenpflege ist ein Thema, mit dem wir uns aktuell verstärkt beschäftigen.“
BPM – der kraftvolle Katalysator für effizientere Geschäftsprozesse
Welche Nutzeneffekte für Kunden durch BPM entstehen können, erläuterte Uta Langer, die verantwortliche Produktmanagerin für dieses Thema. Das neue Werkzeug lässt sich als Katalysator und Beschleuniger für das Prozessmanagement beschreiben. Dabei werden komplexe Abläufe in Teilprozesse zerlegt, die als Prozessbausteine sogar wiederverwendet, d. h. bei der Gestaltung neuer Prozesse eingesetzt werden können. Das vereinfacht die systemübergreifende Automatisierung. Im Ergebnis bedeutet dies weniger Implementierungsaufwand, stark verbesserten Anwendungskomfort und eine noch höhere Daten-, Prozess- und Ergebnisqualität.
Welchen Nutzen das BPM-Tool in der Praxis bietet, zeigten Thomas Wahle, IT-Koordination CRM, und sein Kollege und IT-Spezialist Thomas Kapitza von den Wuppertaler Stadtwerken. Sie haben CURSOR-BPM als Referenzkunde bereits für die Gestaltung mehrerer Geschäftsprozesse eingesetzt. Und das mit großem Erfolg: Sie berichten u.a., dass Angebote für RLM-Kunden nun innerhalb von nur 20 Minuten erstellt werden können. Aus dem Auditorium berichtete Andreas Zinn von der ovag Energie AG über eine Effizienzsteigerung von „deutlich mehr als 50%“ bei der internetbasierten Zählerstandserfassung durch einen Workflow, der mit Hilfe von BPM aufgesetzt worden war.
Revisionssicheres Archivieren wird zum Kinderspiel
Großen Zuspruch erntete auch die Vorstellung der Digital Data Hoss & Schreiber GbR über die revisionssichere Archivierung mit CURSOR-CRM und windream. Die pfiffige Archivierungssoftware lässt sich mit minimalem Customizing-Aufwand lückenlos in die CRM-Systeme von CURSOR integrieren. Digitalisierung des Posteingangs, Dokumentation und Recherche im CRM, revisionssichere Ablage, Erkennung und Zuordnen, Neuanlage von Daten oder Auslösen von Workflows – all dies wird mit der auch live vorgestellten Lösung zum Kinderspiel. Das begeisterte auch Klaus Grün, IT-Leiter bei LuxEnergie Energy Contracting: „Highlight für mich war das Dokumenten-Scanning, das werden wir uns näher anschauen. Da sich windream nahtlos in das Betriebssystem integrieren lässt, entfällt eine Schnittstelle, die man warten muss.“
Kunden berichten über Erfolge aus der Praxis
Wie immer sorgten die Praxisberichte der Kunden für die besondere Würze im bekannt schmackhaften Symposiums-Menü. Neben den Wuppertalern traten N-ERGIE und ZEAG vor das Auditorium. Günther Götzl, Referent Vertriebsstrategie bei der Nürnberger N-ERGIE Aktiengesellschaft, berichtete über die sehr erfolgreiche Umstellung auf die Java-basierte Produktversion von EVI bei dem Nürnberger Energieversorger. Auch er benannte die Vorstellung von CURSOR-BPM als persönliches Highlight: „Ganz besonders hat mich die Prozessdarstellung in der BPM-Suite beeindruckt. Das ist ein toller Ansatz, der auch für uns sehr interessant ist“. Sein Kollege Edwin Ernst stellte vor, wie einfach es durch die bidirektionale Schnittstelle zwischen EVI und SAP IS-U ist, in beiden Systemen neue Geschäftspartner anzulegen. Die Kommunikation zwischen den Systemen erfolgt vollautomatisiert über Webservices via SAP PI, die Zahl der Webservice-Aufrufe ist beeindruckend: Seit Produktivstart mehr als 1,7 Millionen. Thomas Springer von der ZEAG Energie AG aus Heilbronn konzentrierte sich in seinem Vortrag auf die Kalkulationsprozesse bei RLM-Kunden. Er berichtete, dass die Erstellung eines unterschriftsfähigen Angebots bei Bestandskunden in weniger als zehn Minuten abgeschlossen sei und bei Interessenten nur 15 bis 20 Minuten dauere.
Solche Einblicke fördern den Ideen- und Erfahrungsaustausch, von dem die ganze Anwendergemeinschaft profitiert. Das betonte auch Peter René Deuter von der ESWE Versorgungs AG in Wiesbaden: „Es ist immer hilfreich zu sehen, wie die Kollegen etwas machen, zum Beispiel bei der Angebotskalkulation. Wenn andere etwas ähnlich umgesetzt haben, fühlt man sich in der eigenen Vorgehensweise bestätigt. Besonders gut gefallen haben mir der Aufruf von SAP über die Middleware per Webservice und das Business Process Management. Beides könnte für uns in nächster Zeit ein Thema werden.“
Überragendes Feedback
„BPM ist das heißeste Eisen, das wir aktuell im Feuer haben“, bilanzierte Jürgen Topp am Ende der Veranstaltung. Gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Thomas Rühl freute er sich über die zahlreichen positiven Kommentare, angeregte Diskussionen und interessanten Gespräche. „Dass die Besucherzahl aus dem Vorjahr deutlich übertroffen wurde, zeigt das nachhaltige Interesse der Kunden“, bemerkte Stefan-Markus Eschner, Bereichsleiter Produktmanagement. „Das Feedback aus den Gesprächen zeigt, dass wir mit wichtigen und relevanten Themen unterwegs sind. Das Symposium ermutigt uns, den Weg des intensiven Kontaktes und Dialogs mit den Anwendern fortzusetzen.“ Vertriebsleiter Andreas Lange bestätigte dies: „Wir haben ein überragendes Feedback erhalten und eine engagierte Mitarbeit der Kunden aus allen Branchensegmenten erlebt. Die vielen Anregungen sind für uns immens wertvoll und wichtig bei der Gestaltung der kommenden Software-Releases.“ Uta Langer, erstmals beim Symposium dabei, sah ihre hohen Erwartungen, genährt durch Berichte von Kolleginnen und Kollegen, vollauf erfüllt. „Es hat mir große Freude bereitet, persönlich zu erfahren, dass ich für einen richtig interessierten und engagierten Kundenkreis arbeite. Das motiviert uns alle zusätzlich.“ Für Thomas Rühl ist das jährliche Anwender- und Geschäftsprozesssymposium inzwischen die wichtigste Kundenveranstaltung. „Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Zusammentreffen der CURSOR-Familie bei unserem Symposium am 9. und 10. Oktober 2014 in Gießen.“